Unterwegs: Die Farben von St.Pauli

Das Leben ist bunt, schmutzig, Sehnsucht und Widerstand.

14 Antworten auf “Unterwegs: Die Farben von St.Pauli”

  1. Spontan, ohne nachzudenken, kann ich gut, fällt mir ein, dass ja Sehnsucht ohne Widerstand sich doch eigentlich gar nicht denken lässt. Oder täusche ich mich da. Ein wenig, wie mit Licht und Schatten.
    Was die Beleuchtung angeht, sehr ansprechende Bilder, sehr bunt und ein Jägermeister. Steht der für das Schmutzige?

    Freundlichst
    Hund

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    1. Guter Einwurf. Hm… ja. Keine Sehnsucht ohne Widerstand, ohne das eine würde das andere seine Berechtigung verlieren. Was Du so ohne Nachdenken wieder herausschnüffelst! Hund, Du!

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  2. Da! Da! Da! Schwarz auf gelb steht er geschrieben, der Knobloch’sche Abschiedsgruß beim Telephonieren: Lieb sein! Jajaja! Frech, verwegen, vorlaut, darf alles sein, auch schmutzig gehört dazu, aber immer, wirklich immer lieb dabei. Hach…
    Danke für die Blickverwuschelund, Deine Käthe, ein Hinundwiederzurückbuch an sich drückend. Fetzt!

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  3. Ich hasse Hamburg und liebe St.Pauli. Und wünschte mir, jetzt wo ich so weit weg davon bin, ich säße dort in irgendeiner Spelunke und hoffe von hier, dass St.Pauli immer noch so ist wie in meiner Erinnerung. Plötzlich, als ich Deine Bilder sah, war mein Herz aufs neue entzündend. Ich bin verwirrt, hätte nie gedacht, dass ich auf einmal Heimweh empfinde – ja Sehnsucht zu dieser belanglosesten, schneeverregneten Stadt, in der es nur selten einen Himmel gibt. Ach, gäbe es nur St.Pauli, diesen kleinen dreckigen Fleck und den Rest Scheiße, was sich Hamburg nennt, nicht drum herum – ich würde mich dann nächtens in den bunten Lichtern, wie unter Sternen, verlieren können.

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