GROSSE FREUDE!
„Heldenreise“ / vom Blog Lesenslust
„…Candy Bukowski ist ein grandioses Romandebüt gelungen. Ihre schonungslosen Zeilen treffen dich mit all ihrer emotionalen Härte. Sie sind berauschend, wortgewaltig und erschreckend ehrlich. Viele Zeilen begleitete ich mit einem zustimmenden Nicken, während mich andere bis ins Mark erschütterten…“
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Jürgen Kummer über „Wir waren keine Helden“
„…Nein, das Buch ist keine Mogelpackung, denn die Frau kann schreiben, und zwar richtig gut, inspiriert und – zack – treffsicher auf den Punkt. Ein klarer, pointierter Stil ohne schiefe Metaphern oder halbgare Vergleiche, manchmal hart an der Kante, aber immer auf sicherem Boden. Candy kriegt immer elegant die Kurve, bleibt gefühlvoll, wo es kitschig werden könnte und realistisch, wo Selbstüberhöhung droht…“
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Literaturchaos über „Wir waren keine Helden“
„…Wir waren keine Helden“ ist ein wortgewaltiges und überraschendes Buch über das Leben und die Liebe, über das Weggehen und das Ankommen. Über die 80er, die 90er und das Hier und Jetzt. Poetisch und klangvoll…“
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24 Rezensionen auf einen Blick bei vorablesen.de
Wer bin ich und wenn ja, wieviele
Eine Rezension zu „Wir waren keine Helden“ von Thomas Brasch
Sind wir, die Baby-Boomer, die erste Generation, die sich stetig erneuert, immer mal wieder häuten muss? Auf jeden Fall gibt es unter uns nicht wenige, die Phasen ihres Lebens gänzlich begruben und an einem anderem Ort, einer anderen Stelle reinkarnierten.So las ich auch die Geschichte von Sugar, die Candy Bukowski aufgeschrieben hat, angetrieben von Karla Paul und kräftig unterstützt von Mara Giese. Würde mich freuen, wenn dieser ungewöhnliche Roman noch viele packt und fasziniert…
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Bildhaft, wuchtig und dabei lässig leicht
Vorablesen-Rezension von Bat
Wir waren keine Helden. (Aber wir sind zu Helden geworden).
Das ist für mich der unsichtbare Untertitel des Romans, der beim Lesen der 236 Seiten immer klarer wird. Und der dabei alle Überheblichkeit verliert, denn was wären wir sonst, nach all dem hoffen, wagen, riskieren, fehlen und vermissen lernen? Wenn nicht Helden unseres eigenen Lebens?
Die Story liest sich als rasanter Road-Movie durch die Vergangenheit der wilden 80er bis heute. Sprachlich die volle Wucht, man steht direkt mittendrin in dieser „Ranch“, vom ersten Satz an, das schaffen nicht viele. Bildhaft, wuchtig und dabei lässig leicht. Zumindest wirkt es lässig, aber der ungewöhnliche Stil der Autorin, muss gezielt eingesetzt sein. Vieles kurz, pointiert, direkt auf den Punkt, dann wieder Sprachbilder die einen nach Luft schnappen lassen. Dass sich im Laufe der Zeit eine starke, gereifte Frau aus Sugar entwickelt, deren Leben nicht in den üblichen Konventionen verläuft, hatte ich nach der ersten Leseprobe gehofft und wurde nicht enttäuscht.
Es ist ein Helden-Roman. Einer über uns alle. Und ich bleibe dabei, ein weiblicher „Auerhaus“, wenn auch bedeutend rasanter. Man muss sich zum langsamen Lesen zwingen, um nichts zu verpassen. Candy Bukowski legt ein irres Tempo vor. Aber was für eine geile Fahrt! Und was für eine rauchige Frauenstimme, die erzählt. Mich hat sie tief berührt, komplett gepackt und mit dem filmreifen Schluss – ganz ohne Pathos – mein eigenes Heldenleben spüren lassen. Die angebotene Songplayliste zum Buch, macht das Ganze endgültig rund. Ich schwelge in Vergangenheit. Volle Punktzahl. Mehr ist nicht möglich.
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Dorfleben 80′: Dancing Queen & Co.
Vorablesen-Rezension von Anyah Fredriksson
„… Genau schon wie beim ersten Werk der Autorin „Der beste Suizid ist immer noch sich tot zu leben“ beeindruckt Candy Bukowski mich erneut mit ihrer unglaublich schönen, ausdrucksstarken Sprache, die der Poesie nahe kommt und ihrem fabelhaften Satzbau. Ich lasse mich in ihr Meer von Worten hineingleiten und werde von ihnen getragen, versinke sofort in die Geschichte und genieße sie. Unglaublich schön!
Dieses Buch nimmt mich mit und lässt mich nicht mehr los und ich durchlebe mit ihm viele Emotionen, die von Erinnerungen herrühren – ein wenig Melancholie und die ganz großen Gefühle, die erste groß Liebe ist nur eines davon, die Gänsehautmomente sind inklusive. Und zwischendrin Candys Soundtrack der 80er, der Soundtrack ihres Lebens oder besser unser aller, die wir Teenager waren zu der Zeit. Er lädt gleichzeitig zum Träumen ein über das eigene Leben, über verpasste Chancen, vergangene Wegbereiter. Ein Buch das so viel mehr ist, als ein bloßer Roman.
Ganz klar vergebe ich diesem wundervollen Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und wünschte wieder einmal, dass ich noch mehr Sterne vergeben dürfte. Von Herzen gerne und unbedingt möchte ich das Buch weiter empfehlen an Leser, die offen sind, die junge Candy auf ihrer abenteuerlichen Reise von den 80ern bis heute zu begleiten. Ein Buch voll prächtiger Lieblingssätze ist garantiert. Candy Bukowski ist eine perfekte Wortjongleurin und ausgezeichnete Geschichtenerzählerin.“
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Waren wir keine Helden?
Vorablesen-Rezension von Smaragdeidechse (6/16)
„… Eine Zeitreise in die Vergangenheit für JEDEN , der mitreisen , sich erinnern will .
So sind und so waren WIR !
Waren wir keine Helden ?
Sind wir’s nicht noch immer ?
Schöner hätte ich es nicht in Worte fassen , nicht erzählen können .
Candy Bukowski hat in mir eine Saite zum Klingen gebracht von der ich gar nicht wusste dass es sie gibt und deren Resonanz noch lange Zeit nachhallen wird . Ein ganz erstaunliches , aussergewöhliches Buch . Es war an der Zeit , dass das mal jemand geschrieben hat !
Wenn ich mehr als 5 Sterne zu vergeben hätte , dann würde ich das jetzt tun !
CHAPEAU – diese Buch gehört auf die Bestenliste !!…“
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