oder: Candy rappt Lyrik
Es gibt mich in abhängig und es gibt mich in frei und welchen Du von uns wählst, ist einerlei. Du hast Dich um meine Welt zu drehen, mir ununterbrochen in die Augen zu sehen. Ich bin charmant, ein Kerl zum Verlieben, kann nicht nur Dich, ich kann sie alle kriegen. Doch wenn ich Dich will, dann gib schön Acht, Dein Versagen ist meine Mitternacht.
Erwarte niemals, mehr als ich gebe. Doch erwartest Du nichts, ignorierst Du mich… Nein, das klingt nur für Geistlos verschlungen, verstehst Du es nicht, bist Du nicht in mich gedrungen. Ich erwarte alles, grotesk ist das Leben. Und ich habe ihm absolut nichts zu vergeben. Ich spiegle durch Dich, alles was ich schon kenne, Erfahrung schmeckt bitter, die Welt ist voll Häme.
Ich lasse Dich zu den Sternen fliegen und will dafür Deine Seele kriegen, die lege ich mir unters Mikroskop, je nachdem wie sie zuckt, gibt es Strafe, gibt es Lob. Ich weiß genau, Du willst mich besitzen, mir schamlos dein X ins Herzelein ritzen. Das, meine Schöne, wollte ich Dir schenken, doch Du bist es nicht wert, lässt Du Dich nicht lenken.
Fülle mich stets mit guten Gedanken, füllst Du mich nicht, kommt das Gute ins Wanken. Frage mich nie nach dem Grund Dich zu lieben, ich weiß keine Antwort, bin nur um mich getrieben. Sinnlos, die Dinge zu analysieren, es reicht doch völlig, sie zu parieren, Vertrauen ist etwas für kleine Geister, wohin es führt, weiß nur ein Meister.
Und der, bin ich mir geworden im Leben. Schon erwähnt? Ich habe nichts zu vergeben. Versuche, in Deiner Kritik, niemals mich! Wenn einer maßregelt, dann bin das ich. Und sei Dir sicher, ich finde klare Sätze, mit denen ich mich, durch dich verletze, ich bleibe Dir immer nur auf Zeit, denn zu mehr bist Du ja selbst nicht bereit.
Sonst hättest Du alle Gründe auf Dich genommen, mein Blut wäre Dir in den Schoß geronnen, mich zu beweisen, darin stehst Du in der Schuld, Chance vertan, Ende der Geduld. Hätte ich nur auf meine Stimmen vertraut, nicht auf Dich, nicht auf Schmerz, nicht auf Sand gebaut. Schön wäre es gewesen, doch jetzt ohne mich, – denn wie meine Liebe Dich ehrt, so kreuzigt sie Dich!
Candy Bukowski
Bewege mich offengestanden zwichen ein bisschen „Neid“ (? – ja, ich glaube schon) und ganz viel Bewunderung für: so viele so wunderschöne, bewegende, berührende, so brillante „Texte“ – und diese „sogar“ in Reimen! – Da kommen mir die Worte abhanden, da kann ich nur noch sülzen. Sorry. ;)
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Dankeschön, das ist ein großes Lob. Gar nicht gesülzt :)
Herzlich Willkommen, erfreue Dich an dem, was Dir gefällt.
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